"Die Reise nach dem Mond" ~ Annette von Droste-Hülshoff im Rheinland ~ Dauer der Ausstellung: 17. August bis 28. September 2008

Mehrere lange Aufenthalte im Rheinland in den 1820er und 30er Jahren bedeuteten für die Dichterin Annette von Droste-Hülshoff, die im selben Jahr wie Heine geboren wurde ~1797-1848 ~, jenseits des engen Kreises ihrer westfälischen Großfamilie die Erfahrung von Offenheit und Freiheit, geistigem Austausch und Anerkennung ihres schriftstellerischen Schaffens.
Die Ausstellung, gemeinsam mit dem Stadtmuseum Bonn und der Literaturkommission für Westfalen erarbeitet, dokumentiert Begegnungen und Erlebnisse der Dichterin während ihrer Reisen und zeigt die Spuren dieser Reisen im Werk. Zu sehen sind nicht nur Exponate aus den großen rheinischen Archiven und Museen, sondern auch selten gezeigte Leihgaben aus der Familie Droste-Hülshoff und den Münsteraner Bibliotheken und Archiven.

Finissage am 28. September 2008, 11:00 Uhr

Unter dem Titel "Sehnsucht und Selbstbeschränkung" präsentiert die literarisch-musikalische Collage Begegnungen und Erfahrungen Annette von Droste-Hülshoffs während ihrer Rheinland-Aufenthalte von 1825/26 bis in die 1840er Jahre. Gedichte, Roman- und Briefauszüge spiegeln ihre Erlebnisse bei der Taufe des ersten Dampfschiffs und beim Kölner Karneval, erzählen ebenso von ihrem Freundes- und Bekanntenkreis wie auch von der Veröffentlichungsgeschichte ihres ersten, 1838 erschienenen Gedichtbandes. Mit Dr. Ingrid Bodsch, Dr. Cornelia Ilbrig und Dr. Sikander Singh.

Heinrich-Heine-Institut

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