A grande retrospectiva do trabalho de Robert Mapplethorpe exibe 150 fotos sobre nudez, homossexualidade, flores, imagens de esculturas e autoretratos

Robert Mapplethorpe: Phillip Prioleau, 1980

Esta tarde visitei o espaço de exposições NRW-Forum em Düsseldorf, onde se encontra a grande retrospectiva do trabalho do fotógrafo norte-americano Robert Mapplethorpe. Trabalho esse, que foi alvo de debates controversos, principalmente nos Estados Unidos.
As lentes de Mapplethorpe foram sempre voltadas para a nudez, actos sexuais e práticas sadomasoquistas. Todas as suas experiências se refletiram de forma inequívoca na sua arte, numa tal extensão que muitos de seus trabalhos são até hoje impedidos de ser exibidos.
"Eu olho para a perfeição da forma. Eu faço isso em retratos, em fotos de penis, em fotos de flores", declarou Mapplethorpe.
A exposição tem limite de idade – apenas maiores de 16 anos podem lá entrar.

Kommentare

  1. Gostava de fazer a "Rogériografia" e análise ao cérebro desse artista. Mas quem sabe se já não investiguei cérebros semelhantes... Contudo, a esta gente das artes não há tecnologia que lhes desvenda a mente...
    Nem talvez seja necessário!

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  2. Duvido que apreciasse essa forma de arte, embora não seja pela nudez ou homossexualidade, realidades deste mundo. Já o sadomasoquismo me parece difícil de enquadrar em qualquer tipo de arte, mas essa é apenas a minha opinião! A violência inerente pode ser artística?!

    Beijocas!

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  3. bela mostra. beijos, pedrita

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  4. Robert Mapplethorpe war eines der ersten Aidsopfer und ist einer der wenigen Künstler, die weit über die Grenzen der Kunstwelt hinaus bekannt sind.
    Er dominierte die Fotoszene des ausgehenden 20.Jahrhunderts und öffnete den Weg zur Anerkennung der Fotografie als Kunstform.
    Dabei verankerte er das homosexuelle in der Massenkultur und entwarf in der Fotografie ein klassizistisches Bild vom meist männlichen Körper.
    Das NRW-Forum zeigt eine große Retrospektive des so früh verstorbenen Künstlers.

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  5. Klara Schneider8/16/2010

    Robert Mapplethorpe gilt als radikaler Künstler im Bereich der Fotografie. In den späten 70er und den 80er Jahren schuf er – laut des amerikanischen Kritikers Arthur C. Danto – “einige der schockierendsten – und gefährlichsten – Bilder der modernen Fotografie oder sogar der Kunstgeschichte”. Selbst nach seinem tragischen Aidstod im Jahre 1989 sorgten seine Bilder für einen Aufschrei der Öffentlichkeit und die Forderung nach Zensur wurde laut. Grund dafür waren die sexuellen Inhalte seiner Fotografien, die er auch selbst teils als pornographisch empfand: Gegenüberstellungen von Blumen und erigierten Penissen oder einfach nur Großaufnahmen von “Cocks”,
    150 dieser skandalträchtigen Werke sind nun noch bis 15. August im NRW-Forum zu sehen. Die in Schwarzweiß gehaltenen Fotos sind weitläufig in den kargen Räumen verteilt und zu verschiedenen Kategorien geordnet. Zu sehen ist ein großes Spektrum von Themen, angefangen bei Selbstporträts und den erwähnten Blumen, bis hin zu Aktfotografien oder Fotos berühmter Persönlichkeiten.

    Gerade diese Mischung hat die Ausstellung für mich sehr interessant gemacht, auch wenn ich gegen Ende in jeder Blume ein erotisches Symbol entdeckt habe und die Kinderfotografien sehr bedenklich fand. Die “skandalösen” Fotos sind für die heutige YouPorn-Gesellschaft nicht mehr ganz so brisant wie in den 80er Jahren, überzeugen dafür aber durch ihre Schlichtheit und klare Schönheit. Zwei Filmvorführungen, in denen Bekannte und Freunde von Mapplethorpe zu Wort kommen und von ihren Erfahrungen mit dem Künstler berichten, runden die wirklich interessante Ausstellung ab und geben den Zuschauern einen Einblick in das interessante und leider tragische Leben eines wirklich begabten Fotografen.

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